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+++ NEWSTICKER #226 | 2012 +++
13.03.2012

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Diane Arbus: Eine Lehre vom Menschen

In ihren fotografischen Werken erzählt Diane Arbus oft nackte und schonungslose Wahrheiten. Im New York der fünfziger bis sechziger Jahre porträtierte sie nicht nur Durchschnittsbürger und Prominente. Vielmehr stehen die Randfiguren und Außenseiter des gesellschaftlichen Lebens im Fokus. Zu sehen sind körperlich und geistig Behinderte wie Arme und Kranke, als auch Prostituierte, Transvestiten oder Nudisten. Das Fotomuseum Winterthur zeigt noch bis zum 28. Mai eine Retrospektive mit rund zweihundert Werken.

www.fotomuseum.ch

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Wien: Homedepot

Das Semperdepot, Atelierhaus der Akademie der bildenden Künste in Wien, öffnet auch in diesem Jahr Tor und Tür für die Homedepot Möbelmesse. Die hauseigene Veranstaltung des Home Magazins bietet Ausstellern aus den Bereichen Möbel, Bäder, Küchen und Textilien Raum für ihre Präsentationen. Die Homedepot ist vom 14. bis 18. März geöffnet.

www.home-mag.com

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DDR-Design: Zu Recht vergessen?

„Penti", „Erika" und „Bebo Sher" heißen einige der Klassiker des DDR Designs. Ein belächeltes und kaum beachtetes Kapitel der deutschen Designgeschichte, dem sich eine Diskussionsrunde am 15. März im Museum der Dinge in Berlin widmet. Die Gesprächsteilnehmer werden die konträre Designhistorie des ehemals geteilten Deutschlands beleuchten. DDR Design, Symbol für Improvisation, Stagnation, Mangelwirtschaft, oder steckt doch mehr dahinter?

www.museumderdinge.de

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Hands-On Urbanism: Vom Recht auf Grün

Die Entwicklung von urbanem Raum steht im Zentrum einer Ausstellung, die ab dem 15. März im Architekturzentrum Wien präsentiert wird. Im Mittelpunkt von „Hands-On Urbanism" stehen von Bewohnern herbeigeführte städtische Veränderungen. „Selbstbau, Siedeln und Nutzgärten" sind nur einige Ausprägungen. Fallbeispiele aus Städten wie Chicago, Wien und Hongkong dienen dazu, das Thema greifbar zu machen.

www.azw.at

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Zhang Ke: Von Frankfurt in die weite Welt

Seine Entwürfe sind markant und auffällig, bleiben durch den Einsatz regionaler Materialien jedoch stets mit der eigenen Heimat verwurzelt. Der chinesische Architekt Zhang Ke hält am 21. März einen Vortrag im Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt am Main. Zhang Ke ist Gründer des in Peking ansässigen Architekturbüros Standardarchitecture. In seinem Vortrag „From New York to Beijing and Beyond" wird er über die Bedeutung asiatischer Architektur referieren.

www.dam-online.de