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Bilder auf Betonoberflächen
27.12.2010

Bei der Herstellung von Fotobeton nutzt die patentierte „Graphic Concrete"-Technologie einen Oberflächenverzögerer, der auf die Oberfläche einer Spezialmembrane aufgebracht wird. Die Fotobetonfolie wird in die Betonschalung eingelegt und mit Beton übergossen. Der Abbindungsverzögerer bewirkt, dass der Beton an verschiedenen Stellen unterschiedlich schnell aushärtet. Dadurch entstehen raue und glatte Flächen sowie Hell-Dunkel-Verläufe. Dank dieser Methode können Hersteller von Betonprodukten verschiedene Arten von hochwertigen, gemusterten Betonelementen und -platten herstellen. Das Ergebnis: neuartige Strukturen, Muster, Bilder und Texte von außergewöhnlicher Qualität.

Das finnische Unternehmen Graphic Concrete bietet unter anderem die Bearbeitungsmethode von Betonoberflächen an. Architekten und Designer können entweder Muster aus der „GCCollection" von Graphic Concrete auswählen oder mit der speziell entwickelten Software „GCPro" ihre eigenen Grafiken erstellen. Erfinder der patentierten Technologie ist der finnische Designer Samuli Naamanka.

www.graphicconcrete.fi

Die Innenwände einer Kirche sind mit vielen, unterschiedlich bemusterten Betonplatten von graphic concrete verkleidet | Foto © grahic concrete
Die Innenwände einer Kirche sind mit vielen, unterschiedlich bemusterten Betonplatten von graphic concrete verkleidet | Foto © grahic concrete
Standardgrafiken aus der Kollektion GEO von graphic concrete
Standardgrafiken aus der Kollektion NATURE
Bei diesen Motiven in der Kirche handelt es sich um individuell gefertigte Muster
Standardgrafiken aus der Kollektion GEO von graphic concrete
Standardgrafiken aus der Kollektion MODE