Die Fassade ist mehr als nur das Gesicht eines Gebäudes. Heutzutage ist sie das Gehirn einer auf Energieeffizienz ausgerichteten Immobilie. Sie regelt Lichteinfall und Lüftung, den Sonnenschutz ebenso wie den Einfluss von Kälte und Wärme. Die Schüco E²-Fassade ist nach zwei Jahren Planung vom Prototyp zum serienreifen System geworden. Erste Projekte mit Modulen der Schüco E²-Fassade befinden sich in der baulichen Umsetzung, weitere sind in Planung.
Das Fassadensystem wurde als modularer Baukasten konzipiert und verbindet das ästhetische wie intelligente Zusammenspiel der folgenden Kernfunktionen: Dezentrale Lüftung, flächenbündig integrierte Öffnungselemente, Hochleistungssonnenschutz und solare Energiegewinnung mit moderner Dünnschicht-Technologie. Alle Komponenten und Funktionen sind in diesem System kombiniert und integriert.
Einzelne deutlich wahrnehmbare Komponenten, die für die Funktionalitäten maßgeblich sind, beeinträchtigen oftmals die Gestaltungsfreiheit des Architekten und beeinflussen daher das optische Erscheinungsbild entscheidend.
Hingegen sind die Einzelkomponenten des E²-Fassadensystems nicht mehr sichtbar und damit auch der Gestaltungsspielraum der Entwickler um ein Mehrfaches größer. Und darüber hinaus kann der Primärenergiebedarf für Heizung, Kühlung und Lüftung, gegenüber der deutschen Energieeinsparverordnung 2009, um bis zu fünfzig Prozent reduziert werden.







