Bei der Generalsanierung eines Schulschwimmbads aus den 1970er Jahren im Pariser 19. Arrondissement haben die Architekten Kyunglan Yoon und Philippe Seux mit der Hilfe des Herstellers ASKA Interior nicht nur neuste Technik eingesetzt und die Erschließung des Gebäudes verbessert. Auch die Gestaltung der Innenräume wurde in architektonischer Hinsicht aufgewertet, indem sie die Struktur vereinfachten und dabei die Formensprache reduzierten. Um eine Einheit des Raumes herzustellen, wählten sie ein Material für alle Flächen: „HI-MACS®“ in Arctic White.
Der Schwimmbereich und die Duschen erscheinen nun als homogener Komplex, einheitlich strahlend hell, aber mit unterschiedlichen Oberflächen. Denn der Acrylstein ist vielseitig einsetzbar - er lässt sich sowohl montieren als auch verkleben. Er ist thermisch verformbar und kann leicht geschliffen und poliert werden. So erhielten die Wände ein Relief, das die Struktur der schallschluckenden Elemente an der Decke aufnimmt und ein lebendiges Muster bildet. Die glatte, porenfreie Oberfläche von HI-MACS® nimmt keine Feuchtigkeit auf und ist damit prädestiniert für den Innenausbau des Schwimmbads.
Für den Duschbereich konnte ebenfalls der Mineralwerkstoff „HI-MACS®“ verwendet werden - hier erhielt der Boden kleine Reliefpunkte, um ein Rutschen zu verhindern. Zu guter Letzt weist der Acrylstein noch eine weitere Qualität auf: Er ist bedruckbar, sodass die schülergerechten Infografiken direkt auf dem Material appliziert werden konnten.