Die Anforderungen für eine museale Beleuchtung sind sehr speziell, da die wertvollen Exponate aus konservatorischen Gründen einer besonders schonenden Behandlung bedürfen. Mit speziellen Filtern muss die Beleuchtung dafür sorgen, dass keine schädlichen UV- oder IR-Strahlen die Gemälde schädigen oder ausbleichen können. Bereist 2008 entwickelte die Firma Zumtobel in Zusammenarbeit mit dem Architekten David Chipperfield das Strahlerprogramm „Arcos", das genau auf diese Bedürfnisse zugeschnitten ist. Eine wichtige Eigenschaft im Museums- und Ausstellungsbetrieb ist die Blendfreiheit. Mit einer im Strahlerdesign von „Arcos" integrierten Blende werden störende Reflexionen vermieden. Vor dem Leuchtmittel sitzt bei Bedarf ein Kreuzrastervorsatz oder auch ein Lampentubus – ein schwarzer Metallring, der, im Reflektor integriert, den direkten Blick auf die Lampe verhindert. Ob im Albertinum in Dresden oder im Herning Museum of Contemporary Art in Dänemark - so unterschiedlich die Beleuchtungsaufgaben auch sind, das Strahlerprogramm bietet anhand vielfältiger Optiken unterschiedlichste Lichtführungen und -bündelungen an.
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