
Herkömmlicherweise kennen wir Moleküle als eine Verbindung kleinster atomarer Teilchen – ganz anders die Leuchte COSMO des Herstellers next. Sie ähnelt einem ufoähnlichen Gebilde, das 88 mal 160 Zentimeter misst und mit unvorstellbarer Leichtigkeit unter der Decke schwebt. Die Pendelleuchte ist für hohe Räume wie Hotelfoyers, Galerien, aber auch für Shops und gastronomische Lokale konzipiert. Egal, aus welcher Perspektive man auf COSMO schaut, immer scheint sie eine andere Form anzunehmen, fast so als würde sie organisches Leben in sich tragen. "Einen überdimensionalen Handschmeichler", nennt der Designer Constantin Wortmann seinen Entwurf. Überdurchschnittlich waren auch die Herausforderungen an Technik und Präzision, die next auf sich genommen hat, um diese schwebende Verkettung von sechs Lichtkörpern aus einem Formstück zu realisieren. Ein bisher unvergleichlicher Aufwand in der Herstellung von Objektleuchten. Um die COSMO in einem Stück im Rotationsverfahren gießen zu können, gab Hersteller next vorab eine zweiteilige Aluminium-Werkzeugform in Auftrag, die Werkzeugbauer Maus aus Karlsruhe gemäß einer CAD-Vorlage anfertigte. Und in diese Form wird die Pendelleuchte aus PE gegossen: Teilchen um Teilchen finden zueinander und verbinden sich zu einem außergewöhnlichen Leuchtkörper. Wieder einmal ist es next gelungen, eine neue organische Leuchtenform zu entwickeln, die nicht nur Licht in den Raum projiziert, sondern ihn auf poetische Weise umgestaltet.









