








Mit dem Bau der Westarkade hat die KfW Bankengruppe eine neue Visitenkarte am Eingang der Stadt Frankfurt geschaffen, die in vielfältiger Hinsicht neue Standards setzt. Die Farbgestaltung, woran die ausführenden Architekten zu erkennen sind, nämlich das Berliner Büro Sauerbruch Hutton, wie auch die fließenden Geometrien der Fassade sind besondere äußerliche Merkmale der neuen Westarkade. Die Fassade ist aerodynamisch so gestaltet, dass Luftströme und Verwirbelungen sowie daraus resultierende Wärmeverluste vermieden werden.
Ein weiteres herausragendes Merkmal ist die Energieeffizienz des Bürogebäudes. Der Neubau der Westarkade gehört durch seinen Einsatz von technischen Innovationen (Bauteilaktivierung, Erdwärmetauscher, Wärmerückgewinnungsanlagen, Temperatur-, Beleuchtungs- und Jalousiesteuerung) mit einem jährlichen Primärenergieverbrauch von unter 100 kWh/m²a zu den Bürogebäuden mit den höchsten Ökostandards weltweit. Die zweischichtige, dynamisch geregelte „Druckringfassade" gewährleistet witterungsunabhängig eine natürliche Lüftung, einen hohen Wärmedämmwert und einen effektiven Sonnenschutz bei einer gleichzeitig guten Versorgung mit Tageslicht.