Mitten im Wald südlich von Berlin steht ein neues Holzhaus des Leipziger Architekten Schellenberg und Thaut. Hier, in der Nähe eines klaren Sees, lässt sich wunderbar entspannen und die Natur genießen. Ursprünglich stand auf dem Grundstück ein einfaches Sommerholzhaus von 1926. Das äußerlich charmante Häuschen befand sich in einem desolaten Zustand, so dass eine Sanierung nicht in Frage kam. Ziel des architektonischen Konzeptes war es jedoch die Atmosphäre des Waldhäuschens, seine Proportionen und einfache Konstruktionsart zu erhalten und in dem neuen Wochenendhaus erkennbar aufzunehmen. Das Haus ist eine Holzkonstruktion, das mit dunkelbraun lasierter Kiefernholzverschalung verkleidet ist. An der Giebelseite öffnet sich das dunkle Gebäude mit einer breiten Fensterfront zur Landschaft, auch die anderen wenigen Fassadenöffnungen sind mit einem extra breiten weißen Blendrahmen gefasst. Die hellen Akzente verweisen zugleich auf das Innere, das allseitig mit weiß gestrichener Kiefernholzverschalung ausgekleidet ist. Über die fassadenbreite Verglasung lässt sich die Schönheit des Ortes auch vom Innenraum als ein gerahmter Blick in den Wald genießen.











