Es sind nur fünf Minuten zu Fuß vom Badischen Bahnhof in Basel zum Messegelände, eine der vielen nicht zu unterschätzenden Annehmlichkeiten für den Besucher. Markant zeichnet sich bereits der Rohbau der Messeerweiterung von Herzog & de Meuron ab, Eröffnung ist im Jahr 2013. Messearchitektur vom Allerfeinsten ist garantiert.
Alles wirkt kompakt und überschaubar und so präsentiert sich die Swissbau insgesamt als umfassende und hervorragend sortierte Branchenschau mit rund 1.300 Ausstellern aus zwanzig Ländern. Eine klare Gliederung in die Bereiche „Rohbau und Gebäudehülle", „Innenausbau", „Technik und Baustelle", sowie „Konzept und Planung" macht die Orientierung leicht; und auch innerhalb der einzelnen Bereiche wurde nichts dem Zufall überlassen. So finden sich unter „Innenausbau" neben der bereits bekannten „Trendwelt Bad", in der im kuratierten Umfeld Top-Hersteller wie Dornbracht, Alape, Duravit, Axor Hansgrohe, Laufen und andere ihre Highlights präsentieren, mit der „Trendwelt Küche" und dem neuen Bereich „OfficeSpace" zwei neue Themenschwerpunkte.
An einem einzigen Tag einen Überblick über alle wesentlichen Bereiche des Bauens – von Gebäuden oder in deren Innerem – zu erhalten – auf der Swissbau ist das möglich. Mit der Kompetenzplattform „Swissbau Focus" gab es zudem ein umfangreiches Diskussionsforum rund um das Thema „Nachhaltiges Bauen und Erneuern". Neben Vorträgen, Workshops und thematischen Führungen über das Messegelände war hier auch ein Newsroom zu finden, aus dem Leitmedien der Bau- und Immobilienwirtschaft an den fünf Messetagen live berichteten. Die bewusste Einbindung des Publikums führte zu intensiven Debatten – etwa zum Thema „Bauen ohne Mängel: Wunsch oder Realität?" oder „Urbane Potenziale – wie zukunftsfähig sind unsere Städte?", letzteres mit dem Zukunftsforscher Matthias Horx.
Die Swissbau hat mit diesem spannenden und in der Messelandschaft einmaligen Gesamtprojekt ihre Zukunftsfähigkeit eindrucksvoll bewiesen.
Die nächste Ausgabe findet vom 21. bis 25.Januar 2014 statt.
www.swissbau.ch