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+++ 27.03.2012 ++++++++++++++++++++++++++++++++
Sommerakademie: Wenn das Leben am wenigsten Kunst ist
Bereits zum 17. Mal lädt die Hochschule Wismar Studenten, Young Professionals, Schüler und Auszubildende aus aller Welt zur Sommerakademie an die Ostsee. In diesem Jahr folgt das Gestaltungsprogramm der Maxime „Wenn das Leben am wenigsten Kunst ist" und wird vom finnischen Künstlertrio FinnFemFel geleitet. Kurse von Modellieren bis Fotografie lassen den Teilnehmern viel Freiraum zur Entwicklung eigener kreativer Ideen. Natürlich kommt beim vielfältigen Rahmenprogramm auch das gesellige Beisammensein nicht zu kurz. Anmeldeschluss ist der 15. Mai 2012.
› www.sommerakademie.hs-wismar.de
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München: Frauen in der Kunst
Eine Ausstellung in der Münchner Pinakothek der Moderne widmet sich ab dem 30. März dem schönen Geschlecht als Kunstgegenstand. Hierfür werden mit Pablo Picasso, Max Beckmann und Willem de Kooning die künstlerischen Positionen dreier Ausnahmekünstler des 20. Jahrhunderts einander gegenübergestellt. Rund 92 Exponate eröffnen verschiedene Perspektiven auf Weiblichkeit. Die Frau erscheint nicht nur als klischeebehaftetes Begierdeobjekt, sondern entfaltet sich zu „einem sensiblen Spiegel gesellschaftlicher und politischer Probleme und Umbrüche".
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K20: Fresh Widow oder einfach Fensterbilder
Es definiert die Schwelle zwischen Innen und Außen und gibt einen Teilausschnitt des großen Ganzen wieder. Aufgrund seiner symbolischen Bedeutung dient das Fenster seit jeher als beliebtes Kunstobjekt. Die historische Entwicklung und vielfältigen Darstellungsmöglichkeiten des Fensters dienen daher auch als zentrales Motiv einer Ausstellung im K20. Ab dem 31. März werden dort über hundert Interpretationen verschiedener Künstler präsentiert, von Henri Matisse bis Robert Delaunay. Eine Fensternachbildung Marcel Duchamps lieh der Ausstellung ihren Titel: „Fresh Widow", eine spielerisch französische Abwandlung des „French Windows".
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Freitag: Eine Tasche schreibt Geschichte
Die Erfolgsstory der Gebrüder Freitag begann im Jahr 1993 mit einer selbstgenähten Tasche aus gebrauchter LKW-Plane. Das Recyclingobjekt wurde schnell zum Verkaufsschlager und ist bis heute allgegenwärtiges Modeaccessoire auf den Straßen dieser Welt. Mittels Prototypen, Interviews, Filmen und anderen Funden aus dem Firmenarchiv zeichnet das Züricher Museum für Gestaltung ab dem 4. April die historische Entwicklung dieses außergewöhnlichen Schweizer Unternehmens nach.
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Rotterdam: 5. Internationale Architekturbiennale
Zum fünften Mal jährt sich 2012 die Internationale Architekturbiennale in Rotterdam. Unter dem Motto „Making City" öffnet die Veranstaltung ab dem 20. April auch der Öffentlichkeit ihre Tore. Im Fokus stehen die vielfältigen Herausforderungen zukünftiger Stadtentwicklungsprojekte. Der Problematik widmen sich sowohl sieben von der niederländischen Regierung unterstützte Architekturprojekte, als auch diverse Konferenzen, Debatten und Lesungen.