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Hans Schwippert

Deutschland

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Biographie

Nach dem Ersten Weltkrieg studierte Schwippert Architektur an der TH Hannover (heute: Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover), TH Darmstadt (heute: Technische Universität Darmstadt) und Diplom bei Paul Schmitthenner an der TH Stuttgar

t (heute: Universität Stuttgart). Von 1924 bis 1926 war er im Atelier von Erich Mendelsohn in Berlin tätig, wo er auch Ludwig Mies van der Rohe kennenlernte.1927 wurde er von Rudolf Schwarz an die Kunstgewerbeschule Aachen berufen und leh

rte dort bis 1934. 1943 wurde er an der TH Aachen mit der Arbeit "Wertware und Werkkunde" promoviert. 1944 erfolgte die Einsetzung als technischer Bürgermeister von Aachen durch die amerikanischen Besatzungsbehörden; 1945/1946 war er z

udem Leiter des Bauwesens in der Nordrheinprovinz.1945 zog Schwippert nach Düsseldorf und wurde zu einem vielgefragten Architekten des Wiederaufbaus in Deutschland: Bundeshaus in Bonn (1949), Bundeskanzleramt im Palais Schaumburg (1950) und Wi

ederaufbau der Sankt-Hedwigs-Kathedrale in Berlin (1952-1963).1946 erhielt er einen Ruf an die TH Aachen (heute: RWTH Aachen), wechselte aber an die Staatliche Kunstakademie, Hochschule für bildende Künste in Düsseldorf und war deren

Rektor von 1956 bis zu seiner Emeritierung 1966.Hans Schwippert war von 1947 bis 1963 Vorsitzender des Deutschen Werkbundes.Der schriftliche Nachlass kam 1995 in das Archiv für Bildende Kunst im Germanischen Nationalmuseum.