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Formbares Licht

Mit dem "Flächenlicht" von Ambright können GestalterInnen exklusive Lichtlösungen frei kreieren und somit ungewöhnliche Szenarien für jeden Raum ermöglichen.
von Alexander Russ | 12.09.2023

Individualisierbares Licht – das ist die Kernkompetenz von Ambright. Dazu bietet der Münchner Leuchtenhersteller flexible Lösungen, mit denen GestalterInnen ihre Entwürfe frei in Form und Material verwirklichen können. Als Grundlage dient die sogenannte Printed-Light-Technologie, ein patentiertes Lichtdruck-Verfahren, das Ambright selbst entwickelt hat. In diesem Rahmen werden LEDs frei auf verschiedenen Oberflächen positioniert und elektronisch miteinander verbunden. Ambrights Plattform LightSketch unterstützt GestalterInnen zusätzlich beim Entwurfsprozess. Die spezifischen Lichtlösungen können so selbst geplant und bereits ab Stückzahl eins in München produziert werden. Ihre räumliche Anordnung ist genauso flexibel wie ihre Formgebung und reicht von Decken- und Wandleuchten bis zur atmosphärischen Rückbeleuchtung.

Ein Beispiel für die große kreative Freiheit ist das "Flächenlicht", das sich nicht nur für Wandverkleidungen, sondern auch für Decken, Tresen, Säulen oder Leisten eignet. "Flächenlicht in Form unseres Dot Injection Panel kommt dann ins Spiel, wenn es um die Hinterleuchtung großer Oberflächen geht. Wenn Möbel, Wände, Wandverkleidungen oder andere Objekte mit im Material verborgenen Licht in Szene gesetzt werden sollen, dann gestalten wir Flächenlicht nach Maß. In der Regel ist es so, dass ausgesucht hochwertige Materialien und besondere Flächen durchstrahlt in Szene gesetzt werden sollen. Kürzlich haben wir beispielsweise Flächenlicht für eine Platte aus italienischem Bergkristall in einer Luxusküche eingesetzt. Das sieht extrem edel aus und verleiht dem Raum eine ganz besondere Atmosphäre", erläutert Carlo Fleischmann, Leiter Projekt- und Produktmanagement von Ambright, die technischen und gestalterischen Möglichkeiten.

Im Detail bedeutet das: Beim Dot Injection Panel wird das Licht punktuell in ein lichtleitendes Material eingespeist, und verteilt sich anschließend auf der Leuchtfläche. Damit einher geht eine geringe Einbautiefe, die Sondermaße, Freiformen oder Ausschnitte erlaubt. So können sogar Elemente wie Lautsprecher integriert werden. Hierfür wird das "Flächenlicht" zwischen der Oberfläche und der Unterkonstruktion eingebaut. Durch die Printed-Light-Technologie können die LEDs flexibel in das lichtleitende Grundmaterial integriert werden. Die Folge ist eine Totalreflexion und Auskoppelung über die Leuchtfläche. Zum Schluss wird ein Oberflächenmaterial davorgesetzt, das homogen ausgeleuchtet wird. Dadurch lassen sich etwa Natursteinplatten oder andere transluzente Materialien hinterleuchten. Beispiele sind mit Onyx verkleidete Tresen oder marmorierte Wände als Blickfang in repräsentativen Bereichen. So gibt das frei formbare "Flächenlicht" von Ambright ArchitektInnen, InnenarchitektInnen oder DesignerInnen die Möglichkeit, ungewöhnliche Lichtlösungen zu planen und Räume eindrucksvoll in Szene zu setzen. Dementsprechend findet es sich in den unterschiedlichsten Innenarchitekturprojekten und reicht bis zur inszenierten Beleuchtung von Luxusyachten.

Ambright ist dieses Jahr offizieller Lichtpartner der Architect@Work 2023 Germany. Ein Fachgremium aus ArchitektInnen und DesignerInnen hat den Münchner Leuchtenhersteller ausgewählt, seine Produktlösungen exklusiv im Rahmen der Messe zu präsentieren.