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Energiebündel

Der intelligente Umgang mit Energie stand beim Umbau eines Hochhauses der TU Wien im Mittelpunkt. Im EDV-Raum setzte man auf Produkte von EVOline.
14.12.2018
Ein über 40 Jahres altes Hochhaus der TU Wien nahe des Karlsplatzes wurde nach seinem Umbau zum ersten "Plus-Energie"-Bürogebäude überhaupt.

Schwierige Herausforderungen können bisweilen zu Höchstleistungen führen – wie jüngst geschehen beim Umbau eines Gebäudes der Technischen Universität Wien. Einen Steinwurf von der barocken Karlskirche entfernt hat der Architekt Karl Kubsky zwischen 1965 und 1972 ein elfstöckiges Hochhaus errichtet, welches jetzt aufwendig instandgesetzt und umgebaut worden ist. Aus ehemaligen Laboren wurden Büros, Hörsäle und Seminarräume. Auch ein großer neuer EDV-Raum ist entstanden, bei dem fest installierte Stromauslässe der Serie "Dock" von EVOline Steckdosen und USB-Anschlüsse bereitstellen.

Das Ergebnis des aufwändigen Umbaus war eine Weltpremiere: Erstmals konnte ein Bürohochhaus als "Plus-Energie-Gebäude" realisiert werden. Eigentlich ist es sogar ein "Plus-Plus-Energie-Gebäude": Denn es wird im Haus nicht nur mehr Energie erzeugt, als für den Gebäudebetriebbenötigt wird – etwa für Heizung, Kühlung und Beleuchtung. Es wird sogar mehr Energie erzeugt, als für die Gebäudenutzunggebraucht wird. Das heißt, das Hochhaus erzeugt nun auch den Strom, der von jedem einzelnen Computer, jedem Drucker, der dort arbeitet, verbraucht wird. Möglich wird das durch kreative Wege der Energiegewinnung. So produzieren nicht nur Solarkollektoren auf dem Dach Strom, auch die Aufzüge tragen durch Energierückgewinnung zur Bilanz bei. 

Wo soviel Augenmerk auf die technische Ausstattung eines Hauses gelegt wurde, hat man auch bei den Einzelkomponenten strenge Maßstäbe angelegt. Im neuen Computerraum des Hochhauses stellen Stromauslässe der Baureihe "Dock" des Herstellers EVOline den Benutzern alle wichtigen Anschlüsse zur Verfügung. Diese fest an den Tischplatten montierten Stromauslässe besitzen in der Ausführung für die TU Wien jeweils zwei Steckdosen und einen USB-Charger, an denen die Studierenden ihre Notebooks, Tablets und Smartphones laden können. Durch die Form der Installation kann Kabelsalat vermieden und dadurch ein verschleiß- und störungsarmer Betrieb erreicht werden. "Dock" kann je nach Kundenwünschen aber beispielsweise auch mit Multimedia-Modulen bestückt werden, die USB 3.0 Typ B-Anschlüsse, VGA-Anschlüsse, Audio-Anschlüsse oder HDMI-Anschlüsse aufnehmen. So kann jedes "Dock" genau das bieten, was am jeweiligen Arbeitsplatz benötigt wird. (fap)

Der neue Informatikraum des TU-Hochhauses wurde mit dem System "Dock" von EVOline ausgestattet.
Zwei Steckdosen und ein USB-Anschluss pro Arbeitsplatz stellen jedem Nutzer ausreichend Energie für seine Geräte zur Verfügung.