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Die eindrucksvollen Räume wurden von den Innenarchitekten Anaïs Torfs und Michiel Mertens alias "Going East" entworfen.

Ästhetischer Arbeiten

Arbeitsplätze, die aussehen wie Lounges in Boutique-Hotels mit praktischen Services: "Boitsfort" heißt das neueste "Serviced Office" von Fosbury & Sons.
von Bettina Krause | 13.12.2018

"Wir wollen den Bedürfnissen der aktuellen Generation gerecht werden," erklärt Maarten Van Gool. Und fügt an: "Mitarbeiter und Freiberufler von heute wünschen sich keine graue Büroumgebung. Bei uns finden sie einen professionellen Arbeitsplatz und dazu sinnvolle Dienstleistungen, spannende Vorträge, professionelle Beratung, Aktivitäten. Zum Angebot gehören eine Bibliothek, gesundes Essen, Sportstunden und vieles mehr." Co-Workingspaces sprießen allerorts wie Pilze aus dem Boden, das Arbeiten wird mobiler und flexibler und die Ansprüche an den Arbeitsplatz steigen. Wesentlich dabei sind ästhetische, stilvoll gestaltete Räume. Die jüngst in Brüssel eröffnete Präsenz "Boitsfort" ist in einem ikonischen, von Constantin Brodzki entworfenen Gebäude eingerichtet. Der ehemalige Hauptsitz des Zementunternehmens CBR ist ein markanter, brutalistischer Bau. 756 konvexe Fenster in ovalen Betonmodulen und die parallelen Linien der Fassade verleihen dem neunstöckigen Gebäude eine monolithische Atmosphäre. "Der Charakter des Gebäudes, seine Geschichte, seine außergewöhnliche Architektur, der Zeitgeist, in dem es gebaut wurde – das passte einfach. Zudem ist es auch super funktional", so Stijn Geeraets.

"Wir wollen den Bedürfnissen der aktuellen Generation gerecht werden," erklärt Maarten Van Gool von Fosbury & Sons.

Der neue Space erstreckt sich über 7000 Quadratmeter auf sieben der neun Etagen des Gebäudes. Neben den privaten Büroflächen, genannt "Suiten" und den "Ateliers", sprich den geteilten Büroflächen, gibt es gemeinschaftlich nutzbare Bereiche. So können die Lobby mit Bar, ein Restaurant, die Bar im 8. Stock mit Panoramablick sowie die Meetingräume und ein Auditorium genutzt werden. Das Angebot richtet sich an Unternehmer, digitale Nomaden sowie kleine und große Unternehmen – und an Ästheten. Denn die eindrucksvollen Räume wurden von den Innenarchitekten Anaïs Torfs und Michiel Mertens alias "Going East" entworfen. Farbe kam dabei kaum zum Einsatz – der rohe Charakter der Betonwände blieb erhalten. Einheitlich gestaltet bilden die Böden und Möbel wie Stühle und Tische aus hellem Holz ebenso wie Pflanzen und Sofas in hellen Tönen einen warmen, edlen Kontrast zum Beton. Als Highlights ist dank der Kooperationen mit Brüsseler Galerien und Künstlern neben vereinzelten extravaganten Leuchten in den Räumen viel Kunst zu sehen. Beim Büro der Zukunft geht es darum, inspirierende Orte zu kreieren, die eine angenehme, produktive Atmosphäre fürs Arbeiten und Netzwerken schaffen. Fosbury & Sons möchte seinen Mitgliedern sogar ein Gefühl des "Heimkommens" vermitteln – das Wohlfühlen steht im Zentrum ihrer Bemühungen.

Der ehemalige Hauptsitz des Zementunternehmens CBR in Brüssel ist ein markanter, brutalistischer Bau von Constantin Brodzki.
756 konvexe Fenster in ovalen Betonmodulen und die parallelen Linien der Fassade verleihen dem neunstöckigen Gebäude eine monolithische Atmosphäre.
Der neue Space erstreckt sich über 7000 Quadratmeter auf sieben der neun Etagen des Gebäudes.
Neben den privaten Büroflächen, genannt "Suiten" und den "Ateliers", sprich den geteilten Büroflächen, gibt es gemeinschaftlich nutzbare Bereiche.
Neben den privaten Büroflächen, genannt "Suiten" und den "Ateliers", sprich den geteilten privaten Büroflächen, gibt es gemeinschaftlich nutzbare Bereiche.
Einheitlich gestaltet bilden die Böden und Möbel aus hellem Holz ebenso wie Pflanzen und Sofas in hellen Tönen einen warmen, edlen Kontrast zum Beton.
Der Co-Working Space "Boitsfort" ist in einem ikonischen, von Constantin Brodzki entworfenen Gebäude eingerichtet.
Beim Büro der Zukunft geht es darum, inspirierende Orte zu kreieren, die eine angenehme, produktive Atmosphäre fürs Arbeiten und Netzwerken schaffen.
Fosbury & Sons möchte seinen Mitgliedern ein Gefühl des "Heimkommens" vermitteln – das Wohlfühlen steht im Zentrum ihrer Bemühungen.