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FEATURED PROJECT
Lernen im Grünen

Die Schulen am Steinpark in Freising sind in eine weitläufige Grünanlage eingebettet. Ihre Fassaden, die in den oberen Geschossen durch die "formparts" von Rieder strukturiert werden, bilden mit den Außenräumen ein stimmiges Bild.
11.10.2023

In Freising nahe München ist vor kurzem ein von Fuchs und Rudolph Architekten und Stadtplaner entworfenes Schulensemble fertig gestellt worden. Der umfangreiche Gebäudekomplex mit rund 23.500 Quadratmetern Bruttogeschoßfläche beinhaltet eine viergeschossige Grundschule und eine fünfgeschossige Mittelschule. Hinzu kommt ein Ganztagsbereich, eine Küche mit Mensa, Räume für die Verwaltung, diverse Lagerflächen, eine Dreifachsporthalle mit Tribüne und eine Tiefgarage. Die sogenannten Schulen am Steinpark bieten nun Platz für bis zu 1100 SchülerInnen. Während der Bauarbeiten konnte der Baumbestand erhalten bleiben und gleichzeitig um Neupflanzungen ergänzt werden. Entsprechend grün wirkt das mit Stauden, Sträuchern und Pinienbäumen versehene Schulareal, das den SchülerInnen viele Möglichkeiten zum Spielen oder Entspannen gibt. Angesichts der hohen Nutzung war es wichtig, die Fassaden der Schulen nicht nur architektonisch ansprechend, sondern auch robust zu gestalten.

Dazu wurde der untere Teil mit beigefarbenen Klinkern verkleidet, während im oberen Bereich die Produkte "concrete skin" und "formparts" von Rieder zum Einsatz kamen. Bei Letzteren handelt es sich um Formteile in gleichem Farbton wie die Klinkerfassade, die in der Farbe "sahara" mit der Oberfläche "ferro light" ausgeführt wurden. Zudem weisen sie abgerundete Kanten auf. Sie bestehen aus fibreC Glasfaserbeton, ein mit Glasfasern verstärkter Beton, der ein lebendiges, für Beton charakteristisches Oberflächenbild erzeugt und nur 13 Millimeter dünn ist.

Die dreidimensionalen Formteile von Rieder sind mit einer scharfen oder abgerundeten Kante erhältlich und können in einer Länge von bis zu fünf Meter produziert werden. Hinzu kommt ein geringes Gewicht, eine hohe Spannweite, die Möglichkeit einer witterungsunabhängigen Vormontage und eine absolute Brandbeständigkeit mit der Brandschutzklasse A1. Dadurch sind sie nicht nur aus wirtschaftlicher Sicht für Bildungseinrichtungen interessant, sondern erfüllen gleichzeitig auch die erhöhten Sicherheitsstandards, die an pädagogische Bauten gestellt werden. Durch die erwiesene Ballwurfsicherheit sind die Elemente auch für Fassaden an Sportplätzen oder Pausenhöfen geeignet. Zudem sind sie, wie alle Produkte von Rieder, frei von kristallinem Siliziumdioxid oder anderen gesundheitsgefährdenden Inhaltsstoffen.

Aber auch Eigenschaften wie eine hohe Langlebigkeit und ein niedriger Wartungsaufwand kennzeichnen die "formparts", da Glasfaserbeton nicht abgeschliffen oder gestrichen werden muss und eine Lebensdauer von mehr als 50 Jahren aufweist. Der damit einhergehende Nachhaltigkeitsgedanke findet sich bei allen Produkten von Rieder. So konnte das Unternehmen seit 2019 insgesamt 35 Prozent seines CO2-Ausstoßes reduzieren. Hierfür hat es unter anderem die Matrix 3.0 entwickelt, einen CO2-reduzierten Werkstoff für nachhaltige Fassadenelemente, der 50 Prozent des herkömmlichen Zements durch lokale natürliche Puzzolane ersetzt. Er ist ein weiterer Bestandteil, mit dem Rieder seine Dekarbonisierung verfolgt, um bis 2030 CO2-positiv zu werden.

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