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TECTA
S4

Vorgestellt: Salone del Mobile 2018, Mailand | Entwurfsjahr: 2018 | Design: Hanne Willmann
S4

Hanne Willmanns Vitrine kommt so selbstverständlich daher, als wäre sie immer schon Teil des Bauhaus-Programms von Tecta gewesen. „Das war die Herausforderung“, bekennt die Gestalterin, „ein Möbel zu schaffen, das nicht laut ist, sondern sich dezent dazugesellt.“ Dass ihre Vitrine den schwebenden Moment der berühmten Kragstühle zitieren sollte, war nur eine der treibenden Ideen, die das neue Möbel auszeichnet. Überraschend ist das Fach, das sich im oberen Bereich befindet und schwarz lackiert auf den transparenten Glasregalen zu schweben scheint. Der Korpus selbst, aus Holz und wahlweise mit Klappflächen, Türen oder Schubläden ausgestattet, bietet unsichtbare Stauflächen. „Alle sprechen vom Skandinavischem Design. Für deutsches Design stehen bisher Produkte wie Autos oder Elektrogeräte. Dabei finde ich, der Stil hat sich in Deutschland durchaus verändert – er ist mehr wie Tecta geworden. Überraschend, Werte erhaltend und selbstbewusst. So lautet die Definition deutschen Designs und das verkörpert auch Tecta für mich.“

Vitrine6 BearbeitetVitrine 7 BearbeitetVitrine2 Bearbeitet
Vitrine 9 BearbeitetVitrine 5 BearbeitetVitrine3 Bearbeitet
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