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Aussicht nach Wunsch
Die Sensation ist das Meer: Wenn der Vorhang wie von Geisterhand zur Seite gleitet, beginnt es gleich vor dem Bett - nur getrennt durch die Fensterscheibe und den Balkon. Aber, und das unterscheidet dieses Zimmer von Räumen in herkömmlichen Luxusressorts: Die Aussicht ist veränderbar. Denn die "Punta de Mar" ist kein Hotel, sondern ein schwimmender Pavillon.
Noch ist das Hausboot ein Prototyp, um die Möglichkeiten des Konzeptes zu demonstrieren. Entwickelt haben es das Architekturbüro Mano de Santo und das KMZero Open Innovation Hub, die beide in Valencia ihren Sitz haben. Das Hotelzimmer auf dem Wasser hat Platz für zwei Personen. Ihnen stehen eine luxuriöse Doppelkabine samt großzügigem Bad und Balkon sowie einer großen Dachterrasse zur Verfügung.
Die Außenwände des Hausbootes bestehen vollständig aus Glas. An Bug und Heck geben sie den ungehinderten Blick auf das Meer frei. An den Seiten des Bootes sind dagegen Lamellen als Sonnen- und Sichtschutz vorgeblendet. Die umlaufenden Gardinen öffnen und schließen sich elektrisch. Bedient werden sie, genauso wie viele andere Funktionen, mit der Gira "G1", der intelligenten Bedienzentrale für Smart-Home-Technik im KNX-Standard. Über das hochauflösende Multitouchdisplay der "G1" lassen sich per Fingertipp oder Geste nicht nur die Vorhänge, sondern beispielsweise auch die Beleuchtung und die Klimaanlage steuern. Ihr elegantes und zurückhaltendes Design fügt sich optimal in die luxuriös-minimalistische Einrichtung der "Punta de Mar" ein. Ergänzt wird die "G1" durch Schalter der Serie "E2" von Gira, dem Klassiker des Unternehmens. Beide Gira-Produkte passen auch optimal zum Nachhaltigkeitskonzept, das die Macher bei ihrem Hotelzimmer auf dem Wasser verfolgt haben und das ausschließlich auf dauerhafte und umweltfreundliche Komponenten setzt. Noch schwimmt die "Punta de Mar" alleine. Doch bald soll eine ganze Flotte der luxuriösen Hotelhausboote in See stechen. (fap)
