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Gespanntes Verhältnis: Das rote Seil dient beim "Seiltänzer" von Nils Holger Moormann der Konstruktion und Zierde gleichermaßen.

Leichtfüßig

Für alle, die nicht an die "Kampenwand", aber doch ans Seil möchten: "Seiltänzer" heißt der neue Tisch von Moormann.
27.09.2017

Er ist in seinem Innersten etwas verspannt, dafür aber recht beweglich. Denn flexibel muss er doch sein, der "Seiltänzer", der über luftiger Leere balanciert – selbst wenn er ein Tisch ist. Bei Moormanns neuem Familienmitglied sind es gleich vier schlanke Beine aus Stahl, die für einen sicheren Stand und ein stabiles Gleichgewicht sorgen, wobei das gespannte Seil die Beine fest mit der Platte verbindet. Dieser "Seiltänzer" balanciert gern in der Küche, im Esszimmer oder im Büro, ja sogar als Couchtisch tritt er auf. Und weil er gern mal aus der Reihe tanzt, gibt es ihn nicht nur im quadratischen oder rechteckigen Format, er lässt sich, indem man ihn mit weiteren Tischen verbindet, auch in alle Richtungen erweitern. 

Das Seil aus Polyesterfasern gibt es in Rot oder Schwarz, die Beine bestehen aus einem Stahl, der in einem besonderen Verfahren gehärtet und anschließend gewachst wird, was ihn unempfindlich gegenüber Fingerabdrücken macht und ihm eine samtige Haptik verleiht. Bei den Tischplatten kann zwischen unbehandelter Esche und Birkensperrholz sowie zwischen Oberflächen aus Linoleum oder Laminat gewählt werden. 

Muss nur noch hinzugefügt werden: Es ist keineswegs notwendig, im Chiemgau zu wohnen, damit man sich an einem solchen "Seiltänzer" erfreuen kann. Und man muss auch keine "berge" besitzen. (tw)


Offizielle Premiere
in Anwesenheit von Nils Holger Moormann
13. September 2017, ab 17 Uhr
Moormann Flagship Store Bremen 

Den "Seiltänzer" gibt es auch mit weißer Platte und schwarzem Seil.
Auch als Couchtisch macht der "Seiltänzer" eine gute Figur.
Nils Holger Moormanns erste Übung am Seil: der Tisch "Kampenwand"