Endspurt

Heute endet das Jahr 2015 – und heute gehen auch wir nach unserem langen Endspurt durchs Ziel.

Gisela Erlachers Fotoserie zeigt, wie aus Resträumen auch Freiräume entstehen können.

Kurz vor Silvester wird einem schlagartig klar, was man schon immer glaubte, besitzen zu müssen: einen Barkoffer für unterwegs.

Mit dem „Grande Cretto“ hat der italienische Künstler Alberto Burri der sizilianischen Stadt Gibellina ein Denkmal gesetzt.

Die Leuchte „Melt and recreate“ von Siri Bahlenberg und Sofia Bergfeldt lehrt uns den ewigen Kreislauf aus Werden und Vergehen.

Im Mythos ist der Rebell Sisyphos dazu verurteilt, einen Felsblock den Berg hinauf zu wälzen, von wo dieser immer wieder hinunterrollt. Heute geht er einer ähnlichen Beschäftigung nach.

Auf einem Wasserkessel ist gut pfeifen, ob als Vogel oder als Drache. Das wusste auch Michael Graves.

Tanzen Sie an Weihnachten im Bikini um die Berge? Oder schreiben Sie lieber Postkarten?

Für alle Männer, die nicht warten wollen, bis es Frühling wird: „The Ride“ schaltet schon mal einen Gang höher.

Ein Teppich des Duos Veli + Amos hinterfragt humorvoll mediale Selbstinszenierungen und den Umgang mit Mustern.

Ikea bringt Menschen zusammen an den weihnachtlichen Esstisch. Das heißt dann „Gästaurant“.

In Museumsshops mischen sich ungeniert verschiedene Zeiten und Welten, da wird Munchs „Schrei“ schon mal zum letzten Schrei.

Treffen frühe und aktuelle Gemälde eines Künstlers aufeinander, kann es zu Überraschungen kommen – wie im Fall von Rolf-Gunter Dienst.

„Handle with Care“ heißt die Fortsetzung von Antonia Henschels Reihe „Objects“ – diesmal sind sie aus Glas, Porzellan und Keramik.

Das finnische Außenministerium hat als erstes Land der Welt ein ganzes Set „landestypischer“ Emoji gestalten lassen.

Zieht ins Design jetzt auch das Regietheater ein oder brauchen Klassiker dann und wann eine Auffrischung?

Der Künstler Stephan Huber hat viele phantastische Karten geschaffen. In seinem „Weltatlas“ sind sie nun alle vereint.

In Rotterdam wurde das Timmerhuis von Rem Koolhaas’ und seinem OMA fertiggestellt.

Meß mer’n Tee mit ’nem Teemesslöffel oder kosten wir den Schnee? Was man aus der Literatur über Markenware lernen kann.

In den Zeichnungen von Christiane Schlosser wird der aufmerksame Betrachter immer von Neuem überrascht.

Wenn in der Möbelproduktion von Pedrali ein Farbwechsel ansteht, entstehen in der Spritzgussanlage überraschend aparte Nebeneffekte.

War das Passivhaus etwa nur ein architektonischer Kurzschluss? Wird mit dem Aktivhaus nun alles besser?

Auch mit standardisierten Plattenbauten lässt sich Quartett spielen: Wohnungsbauserien Sowjetunion 1958 - 1980.

Richard Neutra wollte die Architektur biorealistisch erweitern. Offenbar hatte er auch ein Auge für Tiere.

Wer das gesehen hat, der möchte seine „Remington“, seine „Gabriele“ oder sein „Hermes Baby“ gleich wieder vom Speicher holen.

Was die „Mona Lisa“ für den Pariser Louvre, das ist Gustav Klimts „Kuss“ für die Österreichische Galerie im Obere Belvedere in Wien. Mit Folgen im Foyer

„Wir verbinden Menschen in Europa“, verkündet die Deutsche Telekom in einem TV-Clip und verschiebt architektonische Wahrzeichen.

Jasper Morrison hat ein mobiles Telefon entworfen, das nicht mehr und nichts anderes sein will. Hat Edward Snowden etwas damit zu tun?

Dass Schlager, recht verstanden, auch politisch sein können, demonstrierte schon der Schriftsteller Arno Schmidt.

Das Leben als Architekt kann – das ist allgemein bekannt – mühsam sein. Am besten also, man nimmt’s, wie dieser Comic, mit Humor.

Luxuriöse Mobilität und fortschrittliche Architektur ließen sich von jeher gut kombinieren.