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FERGUS

Vorgestellt: imm cologne 2020, Köln | Entwurfsjahr: 2020 | Design: Constance Frapolli
FERGUS

Teppich inspiriert von modernem, schottischem Karo. Unterschiedliche Fertigungstechniken kommen hier zum Einsatz: getuftet, mit Bouclégarn und geschnitten. Neu in der Kollektion: ein Teppich mit 8 cm langen Fransen an allen Seiten, was ihm seinen besonderen Ausdruck verleiht. 100% Wolle, handgetuftet.

Fergus bezieht sich auf den in vielen Teilen Schottlands verbreiteten Namen Fergusson. Der Name Fergus auf Gälisch bedeutet wütend, aber auch verwegen und stolz. Der Clan der Fergusson trug zum Siegeszug des Tartans - des Schottenkaros - bei.

Der Tartan ist ein für die keltischen Völker typisches, bunt kariertes Wolltuch. Es besteht aus einem Muster sich kreuzender waagerechter und senkrechter Linien in mehreren Farben. Tartan gab es ursprünglich nur bei Textilien, heutzutage wird das Motiv für viele andere Materialien verwendet. Die schottischen Kilts werden fast immer aus einem Tartansto gefertigt.

Der Tartan besteht in Kette und Schuss aus abwechselnden Streifen durchgefärbten Garns. Der Schuss wird in einfacher Köperbindung gewebt, bei der Kette liegen abwechselnd zwei Fäden oben und zwei Fäden unten. Dabei wandert sie bei jedem Schuss um einen Faden weiter. Das Motiv entsteht aus den abwechselnden, im Winkel gewebten Streifen farbiger Wollfäden. Dadurch bildet sich eine diagonale Schraerung an den Kreuzungsstellen, die neue Farben aus der Mischung der beiden ursprünglichen Farbtöne entstehen lässt. Die entstehenden Farbflächen wiederholen sich senkrecht und waagerecht und bilden einen Rapport von Quadraten und einzelnen Linien, dem Sett. Seit dem 19. Jahrhundert werden in Schottland die Tartanmuster mit einzelnen Familien, den Clans, in Verbindung gebracht.

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