Ulrich Blum ist Architekt für Arbeitsplatzgestaltung bei Zaha Hadid Architects und hat eine Professur für digitales Entwerfen an der Münster School of Architecture inne. Im Interview erläutert er zukünftige Entwurfsszenarien und deren Einfluss auf vernetzte Arbeitsumgebungen.

Ein ehemaliger Schlachthof an der Porta Vittoria verwandelte sich während des Fuorisalone zu einer veritablen Designschatzkiste. Wir stellen Ihnen fünf Projekte vor, die uns vor der aufregenden Architekturkulisse besonders aufgefallen sind.

Im Rahmen der Milan Design Week 2023 wurden auch Fragen zu unserem künftigen Leben und Wohnen gestellt – wie seitens des neuen Zentrums für Architektur und Design Dropcity und der Schweizer Hochschule ÉCAL. Wir stellen Ihnen die wegweisenden Projekte vor.

"Revolution" ist ein Textil aus recycelter Wolle und der erste Stoff, der mit Camiras hochmoderner Textilwiederaufbereitungsanlage iinouiio hergestellt wurde.

Unter dem Titel "Garden Futures. Designing with Nature" präsentiert das Museum in Weil am Rhein bis zum 3. Oktober 2023 erstmals eine große Ausstellung zur Geschichte und Zukunft des modernen Gartens.

Parallel zum diesjährigen Salone del Mobile.Milano fand die 5VIE Design Week im historischen Zentrum von Mailand statt. Schwerpunkte der zehnten Ausgabe der Veranstaltung: Kunst- und Sammlerdesign, Handwerkskunst sowie die Verbindung von Design mit den Bereichen Kunst und Kreativität im weitesten Sinne.

Für Freifrau entwarf das Hamburger Duo Hoffmann Kahleyss Design die Kollektion Grace, die mit einer klaren Formensprache brilliert und dabei getreu dem Hersteller-Motto der besonderen Bequemlichkeit höchsten Sitzkomfort garantiert. Mit dem neuen "Grace Lounge Chair Low" wird diese ideal erweitert.

Neues Layout, neuer Schwung: Die Lichtbiennale Euroluce bringt nach vier Jahren wieder Licht in die Stadt. Und lässt die Nachhaltigkeitsfrage unbeantwortet. Unser Review.

Was braucht eine Fachmesse wie der Salone del Mobile.Milano in unserer heutigen Zeit um Unternehmen wie Gäste gleichermaßen zu begeistern? Mit welchen Konzepten reagieren die Kreativen der Milan Design Week auf die strukturellen Veränderungen, die die Branche in den letzten vier Jahren durchlaufen hat? Unser Review.

Hongkong und Istanbul, Technologie und Gestaltung: Studio Yellowdot verbinden in ihren Projekten zahlreiche Gegensätze für außergewöhnliches Design.

Lise Vester ist eine junge, aufstrebende Designerin aus Dänemark. In ihrer Arbeit widmet sie sich bevorzugt Lichtobjekten und Design, das eine positive Wirkung auf das Wohlbefinden der Menschen hat. Ihr Konzept erklärt sie uns im Interview.

Eine ganzheitliche Erfahrung der Kultur des Lichts von Occhio wird der Leuchtenhersteller zur Mailänder Designwoche bieten: Unter dem Titel "new horizons – an immersive experience" können die Gäste eine multisensorische Produktpräsentation erleben.

"witty share" heißt die neue Systemlösung von Hager, die eine E-Mobilität ideal unterstützt: Die intelligente Ladestation mit Lastmanager eignet sich für Mehrfamilienhäuser, Gewerbeimmobilien und Fuhrparks.

"Wir verstehen uns als Architekten des Raumes" so Bernhard Müller, Gründer des Möbelherstellers more. Entsprechend klar ist die Formensprache der hochwertigen Kollektionen, wie der neue Tisch "AVAR", den Bernhard Müller selbst entworfen hat.

"Sich immer zu Hause fühlen" ist ein Motto, das den Nutura Pavillon von Roca auf der diesjährigen Mailänder Designwoche prägt: Die Installation bietet eine Ruheoase mitten im Trubel und verweist auf die starken Wurzeln des spanischen Herstellers für komplette Badezimmerlösungen.

Das italienische Familienunternehmen Cleaf bietet hochwertige Oberflächenmaterialien für Möbel und den Innenausbau. Neu im Programm ist die "Traccia"-Struktur, die von einem Kontrast in der Mikrostruktur charakterisiert wird.

Viola Beuscher hat eine unverwechselbare Formensprache: pur, minimalistisch und elegant. Die Keramikerin legt großen Wert darauf, dass sich diese konsequent in ihren Produkten widerspiegelt. Kaum jemand würde vermuten, dass sich Beuscher das Töpferhandwerk selbst beigebracht hat.

Wir haben für Sie zehn Veranstaltungen aus dem großen Eventangebot des diesjährigen Salone del Mobile und der Mailänder Designwoche ausgewählt, die Sie nicht verpassen sollten.

Valentina Ciuffi und Joseph Grima sind die InitiatorInnen von Alcova, einer der jüngsten Ausstellungen während der Mailänder Designwoche. Was die BesucherInnen in diesem Jahr am neuen Standort erwartet, erzählt uns Valentina Ciuffi.

USM zeigt zur Mailänder Designwoche eine limitierte Kollektion der Künstlerin Claudia Comtes und kooperiert mit dem Sozialunternehmen The Skateroom.

Das Team von Ingo Maurer belebt während der Mailänder Designwoche den mittelalterlichen Torbogen "Porta Nuova" mit einer Inszenierung aus Licht, Farben und Reflexion.

Vom 18. bis zum 23. April 2023 wird der Salone del Mobile.Milano auf dem Messegelände Fiera Milano Rho stattfinden und die Lichtbiennale Euroluce umfassen. Für diese haben Simone Farresin und Andrea Trimarchi, die Gründer des forschungsbasierten Designstudio Formafantasma, modulare Ausstellungsdesigns entworfen. Das Konzept erklärt uns Andrea Trimarchi im Interview.

Fantin kann in diesem Jahr gleich mehrere Premieren feiern: Zum ersten Mal stellt der italienische Möbelhersteller auf dem Salone del Mobile aus und präsentiert zudem das 50jährige Jubiläum des Regalsystems "UNO" von Dorino Fantin.

Freifrau stellt zum Salone del Mobile die neue Kollektion "Marie" von Designerduo Hoffmann Kahleyss vor und vergrößert die Möbelkollektion "Grace": Ein Lounge Chair in zwei Varianten und ein Fußhocker sind in Kürze Teil der anmutigen Produktfamilie.

Mit dem "Simonsson House" setzt das schwedische Architektur- und Designstudio Claesson Koivisto Rune ein skulpturales Statement an den Rand des Polarkreises, das von rigiden Bauvorschriften und arktischen Konditionen geformt wurde.

Der Laufen space Berlin wirft Schlaglichter auf die Kollektion – wie Toan Nguyens neue Serie "LUA" – und schafft spannende Kontraste.

Das modulare Sitzsystem "AGIO" aus der Feder von Francesco Rota für Paola Lenti bekommt zur Mailänder Designwoche ein neues Outfit.

Vom ehemaligen Frühstücksraum eines Regensburger Altstadthotels zum Wine Concept Store “Tipsy”: Sternekoch Anton Schmaus, das Pure Interieur Team und Popstahl im Farbenrausch.

Tece rückt mit den Kollektionen "TECEsquare" und "TECEsolid" die WC-Betätigungsplatte als Gestaltungselement bewusst in den Fokus: Dank der großen Material- und Farbvielfalt kann der gewünschte Stil des Interiordesigns bis in die Sanitärbereiche weitergeführt werden.

Das wagnerdesignlab von sedak und wagner living im schwäbischen Langenneufnach ist von Grund auf ein Bau der Superlative: Entworfen von Titus Bernhard Architekten, steht der rechteckige Überbau in Stahlbauweise auf Stützen gestellt in luftiger Höhe über dem ehemaligen Elternhaus von Peter Wagner.

Das italienische Familienunternehmen Fantini kann auf starke Wurzeln bauen: 1947 gegründet, ist der Armaturenhersteller mit Sitz am malerischen Ortasee seit Beginn renommiert für außergewöhnliche Designs und eine durchweg hohe Qualität. Was Fantini ausmacht, sagt uns die CEO Daniela Fantini im Interview.

Unter dem Titel "Eileen Gray – Non Conformist Artist" bietet ClassiCon während der Mailänder Designwoche exklusive Einblicke in eine private Sammlung mit Kunstwerken von Eileen Gray. Von diesen hat sich ClassiCon für eine Serie Teppiche aus Wolle inspirieren lassen.

ArchitektInnen und IngenieurInnen gehören zu jenen Menschen, die es sich zum Ziel gesetzt haben, die Welt zu verbessern. Doch was macht einer, der zu der Erkenntnis gelangt, dass die Welt nicht mehr zu retten ist, wenn man so weiterbaut wie bisher? Der Architekt und Ingenieur Werner Sobek offenbart im Gespräch mit unserem Autor Falk Jaeger verstörende Wahrheiten.

Das junge Berliner Start-Up Urban Beta will integrative, innovative und transformative Räume schaffen. Mit BetaPort haben sie ein zirkuläres, modulares Holz-Hybrid-Bausystem on demand mit partizipativem Ansatz entwickelt. Das Konzept erklärt uns Marvin Bratke, Managing Partner des Studios, im Interview.

In der Hamburger HafenCity entsteht aktuell das erste Wohnhochhaus in Deutschland, das nach dem "Cradle to Cradle"-Prinzip konzipiert wurde. Die Bauarbeiten von "Moringa" haben bereits im letzten Herbst begonnen. Das Ziel: Der geschlossene Stoffkreislauf, und das auf den gesamten Lebenszyklus bezogen.