Im Herzen der irischen Stadt Limerick haben Níall McLaughlin Architects ein Gebäude realisiert, das gleichermaßen dem Nationalsport Rugby ein bauliches Denkmal setzt, wie die darbende Innenstadt wiederbeleben soll.

In unserer Serie "Blickpunkt: Architektinnen" stellen wir Ihnen in regelmäßiger Folge das Werk von Architektinnen vor – wie das von Margot Schürmann, die mit ihrem Ehemann Joachim Schürmann über Jahrzehnte die bundesdeutsche Architekturgeschichte maßgeblich prägte.

In unserer Serie "Blickpunkt: Architektinnen" stellen wir Ihnen in regelmäßiger Folge das Werk von Architektinnen vor – wie die Projekte von Xu Tiantian und ihrem Büro DNA Design And Architecture, die ländliche Strukturen in China stärken.

Mit einer 124 Meter langen Wohnschlange aktiviert das Team von Christ&Gantenbein Architekten aus Basel ein bis dato nicht für das Wohnen zu nutzendes Areal inmitten des Pariser Südens und zeigt, wie sozialer Wohnungsbau anno 2023 ausgestaltet werden kann.

In unserer Serie "Blickpunkt: Architektinnen" stellen wir Ihnen in regelmäßiger Folge das Werk von Architektinnen vor – zum Beispiel die Bauten von Silvia Gmür, die mit ihren Wohn- und Krankenhäusern die Schweizer Architektur geprägt hat.

"A Lot With Little" heißt das aktuelle Werk von Noemí Blager. Die Architektin und Kuratorin stellte das interdisziplinäre Projekt, welches vom Designlabel Arper unterstützt wird, vor kurzem auf der Architekturbiennale in Venedig vor: Zehn Kurzfilme, die in Zusammenarbeit mit dem Filmemacher Tapio Snellman und dem Komposer Daniel Nolan entstanden sind.

Man kennt sie vom Strandspaziergang am Meer, seltsam schmucke platte Kugeln, stabil und fragil zugleich – leere Seeigel-Gehäuse. Oft sind sie in ihren Rundungen kaum beschädigt. Wie schaffen es diese gekurvten Schalen mit so wenig leichtem Material so robust zu sein? Und inwiefern kann ihre Struktur dem zukunftsorientierten Bauen dienen?

Bei der Sanierung des ehemaligen Hanomag-Direktionsgebäudes in Hannover wurden Leuchten der Marke ADO Lights von TTC Timmler Technology integriert, die nun den Bestand mit den neuen Architekturelementen verbinden.

Im kanadischen Halifax hat der Architekt Omar Gandhi ein Haus für sich und seine Familie gebaut, für das er gekonnt Materialien kombiniert und gezielt Licht als atmosphärisches Mittel der Raumbildung einsetzt.

Zum 60jährigen Jubiläum von Pedrali haben AMDL CIRCLE und Michele De Lucchi einen Pavillon aus Holz entworfen, unter dessen Dach Luca Molinari Studio mit der Ausstellung "Pedrali60 – wir gestalten eine bessere Zukunft" die außergewöhnliche Erfolgsgeschichte des Unternehmens aufzeigt.

In unserer Serie "Blickpunkt: Architektinnen" stellen wir Ihnen in regelmäßiger Folge das Werk von Architektinnen vor ­– zum Beispiel die Projekte von Kim Le Roux und Margit Sichrovsky, die zirkuläres Planen und Bauen in ihre Arbeit integrieren.

Mit dem "GDM.KLIMASTEIN" hat der bayerische Betonsteinhersteller Godelmann einen dreischichtigen Stein entwickelt, der Flächen befestigt, ohne sie zu versiegeln.

Der Bautyp "Krankenhaus" steht für ökonomisch-funktionale Zweckbauten, in denen sich niemand länger aufhalten möchte als unbedingt nötig. Dabei ist wissenschaftlich belegt, dass die Architektur den Heilungsprozess positiv beeinflussen kann. Das Architekturmuseum der TU München zeigt bis zum 21. Januar 2024 richtungsweisende Beispiele.

Von der Natur können wir lernen, wie enorme Stabilität und Festigkeit bei geringem Eigengewicht effektiver funktionieren. Prof. Moritz Dörstelmann und sein Unternehmen FibR GmbH beschäftigen sich mit diesen Konstruktionsprinzipien. Das Ergebnis: Ein ganz spezielles Geflecht für die Architektur.

Das Studierendenhaus in Braunschweig von Gustav Düsing und Max Hacke ist ein Prototyp für neues Lernen und neues Bauen. Unser Autor Falk Jaeger hat sich das Konzept genauer angeschaut.

Es tut sich was in Barcelona. Gleich zwei Bücher, die unabhängig voneinander und fast zeitgleich in Spanien und Deutschland veröffentlicht wurden, widmen sich der aktuellen Architektur in der katalanischen Hauptstadt, die mehr denn je die Gemeinschaft fokussiert.

Die ArchitektInnen Yena Young und Marco Canevacci kreeiren mit ihrem Büro Plastique Fantastique ausschließlich temporäre, begehbare Raumgebilde aus Luft und Plastikfolie. Wir wollten wissen, warum die "Bubbles" die beiden nicht mehr loslassen.

In unserer Serie "Blickpunkt: Architektinnen" stellen wir Ihnen in regelmäßiger Folge das Werk von Architektinnen vor – wie das von Marina Tabassum aus Bangladesch, die in ihrer Arbeit die traditionelle Baukultur ihres Landes in Einklang mit internationalen Einflüssen bringt.

Seit gut fünfzehn Jahren gehören Adam Caruso und Peter St John zu den wichtigsten und spannendsten ArchitektInnen in Großbritannien. Ein sympathisches Buch gibt nun einen persönlichen Einblick in die ersten Jahre des Büros – und erinnert daran, dass dieser Weg weder leicht noch gerade und nie vorhersehbar war.

Ein Wohnhaus in Holzbauweise mitten in Zürich gehört zu den aktuellen Projekten des Büros Think Architecture. Die Gründer Marco Zbinden und Ralph Brogle schildern ihre Arbeitsweise.

Der von Ben van Berkel entworfene Wohnungsbau Van B bietet "Very Urban Living" und hat laut Bauherr das Zeug dazu, Münchens neue Architekturikone zu werden. 2021 hat sich unser Autor Alexander Russ das Konzept angeschaut und titelte "Weniger für mehr". Ein Besuch auf der Baustelle soll Klarheit bringen, was es mit dem Projekt auf sich hat.

Am Stadtrand von Tripoli befindet sich ein architektonisches Ensemble des brasilianischen Architekten Oscar Niemeyer: die Rachid Karami International Fair aus den Sechzigerjahren. Nun wurde das Gästehaus des unvollendeten Projekts von East Architecture Studio umgebaut. Unsere Autorin Claudia Simone Hoff ist in Tripoli auf Niemeyers Spuren gewandelt.

gmp Architekten setzen auf der 18. Architekturbiennale in Venedig Maßstäbe zum Thema "Umbau", den sie als Normalfall und nachhaltige Bauaufgabe der Zukunft betrachten.

Seit etwas über zehn Jahren teilen sich der englische Architekt Stephen Bates und der Schweizer Architekt Bruno Krucker einen Lehrstuhl in München. Gemeinsam mit den Studierenden haben sie in dieser Zeit die Stadt in einer bemerkenswerten Weise erforscht und durchwandert. Nun liegen ihre Erkenntnisse vor.

In unserer Serie "Blickpunkt: Architektinnen" stellen wir Ihnen in regelmäßiger Folge das Werk von Architektinnen vor – wie das facettenreiche Portfolio der pakistanischen Architektin Yasmeen Lari, die den kommerziellen Großaufträgen den Rücken zugewandt hat, zugunsten einer Architektur mit sozialem Anspruch und dem Erhalt traditioneller Bauweisen.

Unser Autor Florian Heilmeyer hat "Small Houses. Homes for our Times" von Philip Jodidio unter die Lupe genommen und berichtet von überflüssigem Nachhaltigkeits-Dressing, hohlen buzzwords und einer inspirierenden Sammlung zum Thema Wohnen auf kleinstem Raum.

Eine der umfangreichsten Privatsammlungen für abstrakte Kunst in Deutschland findet aktuell in Wiesbaden ein außergewöhnliches Zuhause. Initiiert vom Unternehmer Reinhard Ernst und gestaltet vom Architekten Fumihiko Maki, soll das Museum Reinhard Ernst ein Haus für alle sein.

In unserer Serie "Blickpunkt: Architektinnen" stellen wir Ihnen in regelmäßiger Folge das Werk von Architektinnen vor – wie das fulminant stille Werk der belgischen Architektin Marie-José Van Hee, dem das Flanders Architecture Institute in Antwerpen aktuell eine Ausstellung widmet.

Mit dem "Simonsson House" setzt das schwedische Architektur- und Designstudio Claesson Koivisto Rune ein skulpturales Statement an den Rand des Polarkreises, das von rigiden Bauvorschriften und arktischen Konditionen geformt wurde.

In der Hamburger HafenCity entsteht aktuell das erste Wohnhochhaus in Deutschland, das nach dem "Cradle to Cradle"-Prinzip konzipiert wurde. Die Bauarbeiten von "Moringa" haben bereits im letzten Herbst begonnen. Das Ziel: Der geschlossene Stoffkreislauf, und das auf den gesamten Lebenszyklus bezogen.

Der englische Architekt David Chipperfield mit Büros in London, Berlin, Mailand und Shanghai wird mit dem Pritzker-Preis 2023 geehrt. Er steht nun in einer Reihe mit Größen wie Luis Barragán, Robert Venturi, Kazuyo Sejima und Ryue Nishizawa, Wang Shu oder Yvonne Farrell und Shelley McNamara.

Mit der Erweiterung des Museums De Lakenhal im niederländischen Leiden ist Happel Cornelisse Verhoeven eine vielschichtige architektonische Verknüpfung gelungen. Verknüpft werden die Elemente des Gesamtensembles mit Ziegeln von Petersen Tegl.

In unserer Serie "Blickpunkt: Architektinnen" stellen wir Ihnen in regelmäßiger Folge das Werk von Architektinnen vor – wie das von Denise Scott Brown, deren Arbeit erst in den letzten Jahren eine angemessene Würdigung erfährt und aufgrund systemischer Ungerechtigkeit lange im Schatten ihres Mannes Robert Venturi lag.

Weltstädtischer Wohnen geht kaum: Mitten in Manhattan, einen Steinwurf von Empire State Building und Madison Square Park entfernt, erhebt sich der Wolkenkratzer "277 Fifth Avenue" von Rafael Viñoly Architects. Der österreichische Hersteller Rieder hat die eindrucksvolle Fassadengestaltung mit Glasfaserbetonplatten realisiert.

Das homosexuelle Begehren einiger ihrer Helden ist in der Architekturgeschichte immer noch ein Tabu. Daher ist es ein großer Verdienst der Architekturhistoriker Wolfgang Voigt und Uwe Bresan die verschwiegenen queeren Aspekte in den Biografien großer Architekten aufzuspüren und vorzustellen.